Weiblichkeit im Business verkörpern: Feminine Businesserfolgs-Prinzipien

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Jahrzehntelang galt Unternehmertum als Raum für Struktur, Leistung, Kontrolle und Durchsetzung – energetisch männlich geprägt, rational gesteuert, zahlenfokussiert – weit entfernt von weiblicher Energie. Selbstständige Frauen, die sich in diesem System bewegten, lernten früh, sich anzupassen. Sie führten ihr Business mit Strategie, planten mit Disziplin, und funktionierten in einem Tempo, das sie entfernte von dem, was sie wirklich sind, – und ihrer Weiblichkeit.

Heute wissen wir: Das alte Modell erschöpft, fordert viel, aber gibt zu wenig zurück. Es zwingt Frauen zu oft in Rollen, die Fülle/Reichtum/Macht/Selbstbestimmung versprechen, aber sie ihre Selbstbeziehung kosten. Und es stellt Erfolg über Empfindsamkeit, Präsenz über Intuition und Härte über Wahrheit. Ein neues Verständnis breitet sich seit ein paar Jahren mehr und mehr aus: Weiblichkeit, gesehen als reine Businesskraft. Zyklisch, tief, verbindend, intuitiv führend, statt kontrollierend, steuernd – strukturiert, ohne starr zu sein, und präzise in der Ausrichtung, dafür ohne Härte/Kälte in allen Bewegungen: nur (selbst)bestimmt.

Dieser Artikel führt dich durch das Spannungsfeld zwischen maskuliner Business-Realität und dem Versuch, darin als Frau deine beruflichen, visionären und finanziellen Ziele zu erfüllen und dabei du selbst zu bleiben. Er zeigt dir, warum so viele Unternehmerinnen ins Stocken geraten – und was du brauchst, um in einem marktwirtschaftlich männlich codierten System weiblich zu gründen/selbstständig zu sein, deine Fähigkeiten/Gaben in Besitz zu nehmen, zu zeigen und dadurch zu wachsen. Inkl. Business-Alchemie-Gifte und -Gegengifte.

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Weiblichkeit trotz Unternehmertum: feminine Selbstständigkeit aus souveräner Integrität

Das weibliche Prinzip im Business ist kein „sanfteres“ oder „freundlicheres“ Management. Es wird international mit sehr (selbst)bestimmten Grundwerten, archetypischen Energien und spezifischen Führungsstilen verbunden, die alles andere als „weich“ sind. Im Fokus steht dabei weniger das biologische Geschlecht, als eine andere Art, Macht, Wachstum und Erfolg zu definieren.

Wir sind alle Frauen und doch brauchen wir augenscheinlich einen globalen Austausch, eine Neudiskussion dessen, was wir als weiblich bezeichnen, als müssten wir alle neu lernen, was es heißt, als Frau (in männlich dominierten Sphären) zu bestehen und gen Himmel zu schießen – als hätten wir verlernt, Energien aufzunehmen, umzuwandeln und zurück in die Welt zu geben. Meiner Meinung nach beschäftigen wir uns zu wenig mit dem Grundprinzip des Erfolgs: annehmen können. Deshalb geraten wir ständig an uralte Mauern aus gesellschaftlichen, kulturellen und systemischen Prägungen. Denn aus soziokultureller Sicht leben Frauen seit Jahrhunderten in einer anderen Energie:

die, gefallen zu müssen, um gewolt und gewählt zu werden. (Das kennen viele von uns aus der Liebe – und viele erleben es täglich in ihrem Business.)

Diese Mauern zeigen sich meistens in offenen Verboten und manchmal subtiler – in Form von Rollenerwartungen, Loyalitäten gegenüber weiblichen/männlichen Ahnen, Abwertungsmechanismen gegenüber Empfänglichkeit oder der moralischen Überhöhung von Aufopferung. Viele Frauen haben zum Beispiel Beweis- und Leistungsnormen verinnerlicht, um „gewählt zu werden“/“dazugehören zu dürfen“ und untergraben so auf Dauer ihre schöpferische Kapazität:

  • Schnelligkeit statt Tiefe
  • Sichtbarkeit um jeden Preis
  • ständige Verfügbarkeit
  • der Glaube, dass Erfolg nur durch Härte verdient werden könne.

Feminine Selbstständigkeit widerspricht diesem inneren Krieg. Sie basiert auf der Fähigkeit, zwischen Form und Essenz zu unterscheiden, zwischen Aktion aus innerem Auftrag und Aktion als Flucht. Sie ist nicht passiv (was oft mit „anlehnen“ oder „annehmen können“ verwechselt wird), sondern in eine andere Form von Aktivität: magnetisch statt manipulierend, rhythmisch statt linear und verbindend, statt spaltend.

Viele dieser alten Wunden sind kollektives Erbe – sie sitzen im Nervensystem, Zellgedächtnis und in generationsübergreifenden Narrativen über weibliche Macht. Selbstständige Frauen – unabhängig davon, ob sie Coach, Künstlerinnen, Therapeutinnen oder Großunternehmerinnen sind – stehen also vor einer Aufgabe, die tiefer reicht als Marktpositionierung oder Strategieberatung:

Sie müssen sich erinnern, auf welche Weise SIE SICH als in ihrem Business will, mit welcher Frequenz und mit welchem Ursprung in sich. Ergo: mit welchem Ziel für die Welt und für ihre Welt.

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Jetzt könnte man denken, „lospreschen und einfach machen“ sei der Beginn des Weges nach dem weiblichen Prinzip. Stattdessen beginnt er in der Entscheidung, deinem inneren Wissen zu vertrauen, in der Bereitschaft, nicht mehr „richtig“ zu funktionieren, sondern in Kontakt mit der eigenen Tiefe zu wirken. Dazu gehören selbstverständlich maskuline Handlungs- und Wirkweisen. Aber es gibt keine Trennlinien mehr wie „richtig – falsch“, nur noch „das Selbst“ – mit funktionalen Handlungsschritten, die kein Bypassing erlauben. Aus dieser inneren Haltung entstehen dann automatisch im Außen Sichtbarkeit, Angebote und Strategien, weil sie echt sind, aufgeladen und räsonieren.

Feminine Business-Alchemie fragt damit genauso wenig, wie du erfolgreicher wirst, sondern WER erfolgreich sein will, was Erfolg eigentlich für diesen Teil in dir bedeutet, welche Muster du lösen musst, um deine ursprüngliche Wirkung (wieder) freizulegen – und vor allem: was in dir den Raum der Empfängnis oder Schöpfung versperrt und welchen Nutzen dieses Schutz- und Selbstkonzept bislang hatte. Welche Archetypen in dir erstickt wurden, welcher alchemistische Chaos-Zustand (sogenannte Prima Materia) dich lähmt und welche Loyalitäten dich von deinem „inneren Gold“ abhalten. Man braucht den Blick auf das eigene Blei (dein Schatten, deine Blockaden, deine Projektionen), um dann daraus zu veredeln. Alchemistisch folgt dann die Arbeit mit Erde, Wasser, Feuer, Luft – aber auch mit Hunger, Dunkelheit, Ekstase, Bitterkeit, Gier, Zärtlichkeit, Nebel und narzisstischen Wunden (die wir Frauen allein wegen des Patriarchats fast zu 90 % besitzen, ähnlich wie Männer).

Weibliche Souveränität im Business ist also kein Stil. Innerer Zustand, ja – und dieser Zustand verändert alles: deinen Körper, deinen Ausdruck, Magnetismus, deine Entscheidungen, Kunden, Umsatz. Was du daraus machst, ist dein Werk. Dein weibliches Werk: cycle-breaking für all deine weiblichen Vorfahren und ihre Blockaden, auch gebildet durch deine männliche Ahnenlinie, und damit Vorreiterin und Erlöserin eures transgenerationalen Erbes. Damit bist du auch Teil derer weltweit, die sich vom kollektiven weiblichen Erbe der Lesbarkeit und Unterdrückung befreien, ob du das bewusst willst oder nicht. Eine wichtige und große Aufgabe – auf vielen Lebensebenen.

Dass so viele Frauen sich lieber an männlichen Prinzipien „bedienten“ und noch immer bedienen – getreu dem Motto „Fake it until you make it“ -, ist also nicht weiter verwunderlich. Aber leider auch nicht DER WEG, weil wir eben keine Männer sind, sondern Frauen. Wir können männlichen Prinzipien kopieren und verinnerlichen, wie wandelnde Hochempathen, am Ende aber zählt nur eins: dass wir den unerschütterlichen Mut finden, wir zu sein. FRAU. Mensch. Und „nichts“ weiter als das – uns dennoch von alten Mustern des „Frauseins“ befreien, denn ansonsten hieße es:

Abwarten, dass ein Kunde zu uns kommt, nichts tun und vertrauen ins Vakuum – Stagnation, bis wir gewählt werden.

 

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Verbreitete Businessführung: geschwächte, weibliche Energie vs. männliche Energie

Wieso es zu so vielen „Diskrepanzen“ kam und noch immer kommt, sei jetzt ausreichend beschrieben. Werfen wir nun einen Blick auf das, was die meisten von uns anvisieren: Umsatz machen mit dem, was wir lieben und können – und währenddessen „zufällig“ zurück zu unserer Weiblichkeit finden. Bei vielen Selbstständigen fühlt sich das ein wenig so an wie „Ich bin 317 Mal falsch abgebogen, weil ich keine Karten lesen kann, aber hab‘ dann doch zufällig die richtige Ausfahrt genommen“. Nur, dass wir im männlichen Prinzip in der Kontrolle sind und deshalb NULL (0!!!) Geduld für 317 Verirrungen haben. Wir wollen JETZT, GLEICH, lieber Gestern als Morgen. Weibliches Prinzip aber heißt: 

Bewegung ohne Hast, Wirkung ohne Zwang, Wandel ohne Kontrolle. Es folgt nicht der geraden Linie, misst sich nicht in Effizienz, sondern an Echtheit. Es braucht kein Ziel, um Orientierung zu haben, sondern Verankerung im eigenen inneren Raum. Wer Weiblichkeit verkörpern will, muss aufhören zu jagen, und darf lernen, zu empfangen, ohne zu fordern, muss aber bereit sein, durch das Unklare zu gehen, ohne sofort Sicht zu verlangen. Wer Weiblichkeit ins Business bringt, verändert nämlich die Quelle, die momentan am Steuer sitzt.

Das bringt ein erneutes Ungleichgewicht als GEFAHR, als RISIKO, insofern das weibliche Prinzip nicht vollständig integriert wurde: Es kann zu einer geschwächten, weiblichen Energie führen. Führst du dein Business daraus, wirkst/agierst du zu weich, hast zu wenige Grenzen und zu wenig Selbstachtung – als FRAU. Das wirkt sich auf alle Bereiche deiner Selbstständigkeit aus. Aber auch, wenn du aus rein männlicher Energie führst, kann es ins Gegenteil umschlagen: Dann wirkst/agierst du ggf. zu hart, zeigst z. B. im Marketing, Wording usw. zu wenig Herz oder du fühlst keinen echten Sinn in dem, was du tust. 

Gegenüberstellung von maskuliner und geschwächt, weiblicher Energie

Führung aus rein männlicher Energie:

  • Überkontrolle: Business wird wie eine Schlacht geführt: Konkurrenzdenken, Druck, permanente Leistungsoptimierung (Risiko: Verlust von Verletzlichkeit und damit echter Resonanz)

  • Hyperrationalität: Nur Fakten, Strategien und Logik zählen, Intuition wird unterdrückt oder abgewertet (Risiko: Verlust der weiblichen Intelligenz – Intuition, Kreativität, emotionale Weisheit)

  • Härte gegen sich selbst: Keine Pausen, keine emotionale Pflege, völlige Identifikation mit Leistung (Risiko: Entfremdung vom wahren Selbst und damit langfristiger Verlust von Sinn und Erfüllung)

  • Ergebnisfixierung: Wertschätzung basiert ausschließlich auf Umsatz, Reichweite oder Prestige (Risiko: Verwechslung von äußeren Resultaten mit innerer Wahrheit)

Die Folgen: schnelles, aber unnachhaltiges Wachstum, Entfremdung von der eigenen Vision, Verlust an Freude, Kreativität und innerer Erfüllung, Schwierigkeiten, echte Loyalität oder tiefgehende Beziehungen zu Followern, Interessenten, Kunden und Teammitgliedern aufzubauen, bis hin zur Gefahr der völligen Erschöpfung oder abrupten Aufgabe der Selbstständigkeit.

Führung aus geschwächter, weiblicher Energie:

  • Überanpassung: Du passt deine Angebote, Preise und Kommunikation zu stark an äußere Erwartungen oder Markttrends an. (Risiko: Verlust von Integrität und Authentizität)

  • Selbstzweifel: Entscheidungen basieren auf Angst vor Ablehnung, Fehlern oder Scheitern (Risiko: Selbstsabotage durch „Playing Small“)

  • Überpflege und Übergeben: Du übernimmst zu viel Verantwortung für Kunden oder Partner, statt Grenzen zu setzen. (Risiko: Erschöpfung durch einseitiges Geben, Verlust von regenerativer Kraft)

  • Emotionale Abhängigkeit: Du machst dein Selbstwertgefühl abhängig von Erfolg, Bestätigung oder Sichtbarkeit. (Risiko: Selbstverlust durch äußere Maßstäbe)

Auch hier entstehen Folgen: Burnout, undurchsichtige/keine Positionierung, schwierige oder abhängige Kundenbeziehungen, Umsatzschwankungen, instabiles Wachstum, innerer Rückzug und Unsichtbarkeit trotz hoher Kompetenz.

Somit können beide energetische Ausrichtungen deinem Umsatz nachhaltig schaden oder gar verhindern.

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Typische Symptome und Defizite bei nicht-verkörperter Weiblichkeit im Business

Die folgende Tabelle übersetzt das energetische Problem direkt in eine konkrete inner-alchemistische Haltung bzw. Gegengift-Praxis und zeigt nicht nur Symptome der nicht-verkörperten weiblichen Energie auf, sondern bietet dir handfeste Schritte, deine Selbstständigkeit stabil, kraftvoll und echt zu führen.

Weiblichkeit im Business verkörpernKlick aufs Bild zum Vergrößern

Diese Tabelle bildet erste präzise Beobachtungen typischer Symptome selbstständiger Frauen ab, die im Business stark aus einer maskulin übersteuerten Energie agieren. Sie benennt aber auch unverkörperte seelisch-körperliche Zustände, die sich nicht rein durch Wissen, Willenskraft oder rationale Planung lösen lassen. Auch wenn psychologische Einsicht und neue Handlungsweisen unverzichtbar sind, reicht ihre alleinige Anwendung mitunter nicht aus. Das kann zum einen an den Prägungen durch Kultur, Gesellschaft oder Elternhaus liegen, zum anderen an unverarbeiteten Erfahrungen und systemischen „Verstrickungen“.

Verkörperte Weiblichkeit im Business braucht oft einen alchemistischen Prozess, der tiefer geht und alle Ebenen der Frau einbezieht – psychisch, energetisch, physisch, symbolisch. Alchemie arbeitet dabei nicht linear: Sie transformiert durch rhythmische Bewegung statt durch verkopfte Zielstrategien.

Die Integration der 4 Elemente ist deshalb für viele essenziell:

  • Feuer reguliert Antrieb, Durchsetzungsvermögen, Sichtbarkeit und inneren Willen.
  • Wasser öffnet die emotionale Wahrnehmung, Intuition, Verbindung und Empfänglichkeit.

  • Erde stabilisiert, stellt Struktur, Verkörperung, materielle Sicherheit und reale Grenzen her.

  • Luft bringt Bewusstsein, Erkenntnis, Sprache, Verbindung und mentale Entlastung.

Aber auch Ernährung sowie – falls gewünscht – die Arbeit mit planetaren Energien sind hilfreich. Verkörperte Weiblichkeit entsteht nie nur durch Reduktion von Aktivität, sondern durch ihre Entgiftung: Aktivität aus Angst, Mangel, Schuld oder Anpassung erschöpft – Aktivität aus Tiefe, zyklischer Anbindung und Wahrheit nährt. Der Weg lautet also nicht: weniger tun, sondern anders sein beim Tun. Mit Seele, Körper, Prinzip und Rhythmus/Zyklus.

Wenn du weiblicher in deiner Business- Führungskraft werden willst – mithilfe von Alchemie -, setzen wir uns unverbindlich 30-45 min zusammen und besprechen, ob und wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte. Meine Kund:innen erhalten in unserer weiteren Arbeit alle eine detaillierte Auswertung ihres inneren Profils inkl. Gifte und Gegengifte sowie konkrete Handlungen auf von dir gewählten Ebenen.

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raus aus männlicher energie

Wie eine Frau ihr Business nach dem weiblichen Prinzip führt

WIdmen wir uns abschließend den zentralen Qualitäten des weiblichen Prinzips:

  • Empfänglichkeit: Offenheit für neue Impulse, Bedürfnisse des Marktes intuitiv erfassen, zuhören, statt dominieren.

  • Beziehungsorientierung: Fokus auf nachhaltige Verbindungen statt kurzfristige Gewinne. Kunden, Partner und Mitarbeiter werden als Mitgestalter gesehen, nicht als Ressourcen.

  • Intuitive Führung: Entscheidungen basieren auf einer Mischung aus Daten und innerem Wissen. Bauchgefühl wird als ernstzunehmende Kompetenz anerkannt.

  • Zyklisches Arbeiten: Anerkennung von natürlichen und weiblichen Rhythmen – dazu zählt auch und vor allem die Monatsblutung. Statt Dauerstress und linearem Hochleistungsdenken gibt es Phasen für Kreation, Wachstum, Konsolidierung und Rückzug.

  • Co-Kreation: Zusammenarbeit wird wichtiger als Konkurrenz. Echte Innovation entsteht nur im Miteinander, nicht im Gegeneinander.

  • Nähe und Emotionalität: Die eigene Menschlichkeit wird nicht länger versteckt, sondern bewusst genutzt, um Vertrauen und Resonanz aufzubauen.

  • Integrität und Authentizität: Langfristiger Erfolg wird nicht auf Kosten anderer aufgebaut. Wahrheit und Werte haben Vorrang vor kurzfristigen Markttrends.

  • Unverhandelbare Werte und Standards: Du baust dein Business nicht auf Anpassung oder Angst auf, sondern auf Unabhängigkeit, unantastbarer Selbstachtung und kraftvoller Positionierung. Deine Standards sind unverhandelbar und Ausdruck deiner Identität.

  • Fähigkeit, Autorität auszustrahlen: Autorität folgt keinem Kampf. Du ruhst in dir und wirkst magnetisch, WEIL du eindeutlige Impulse setzt, ohne dich zu erklären.

  • Führen durch Resonanz, nicht Kontrolle: Du ziehst ideale Kunden, Kooperationspartner und Chancen wegen ebenso eindeutiger Grenzen an, bewusster Sprache und weil du aus deiner klaren energetischen Signatur lebst. Deine Präsenz wählt unbewusst die Menschen, die für dich richtig sind.

  • Risikobereitschaft und Loslassen: Du klammerst dich nicht an einzelne Erfolge, Aufträge oder Anerkennung, weil du weißt, dass Verluste Teil des Wachstums sind. Du vertraust auf die Erneuerungskraft deines inneren und äußeren Reichtums.

  • Bewusster Umgang mit Macht und Geld: Für dich sind dann Geld, Einfluss und Erfolg Werkzeuge deines Selbstausdrucks. Du verwechselst sie nicht mehr mit deinem Selbstwert. Du gestaltest entsprechend, dienst deiner Aufgabe und wächst ohne Selbstverlust.

Wahre weibliche Businessführung balanciert also in den Grundfestungen Stärke und „Weichheit“  verbunden mit dienlichen Handlungsschritten. Es ist eine fundamentale Verschiebung darin, was als Wert und Erfolg gesehen wird: weniger Kontrolle, mehr Vertrauen, weniger Eroberung, mehr Pflege, weniger Status, mehr Wirkung, weniger Angst, mehr Verbundenheit, weniger kurzfristiges Denken, mehr nachhaltige Wirkung – folglich eine Form der Businessführung, die, die in Tiefe, Weitsicht und schöpferischer Integrität wurzelt.

Janett Menzel

Janett Menzel

Janett Menzel

Jungianische Identitäts- und Schattenarbeit | Business-Alchemie

Auf meiner Website findest du Insights über inner-alchemistische Identitätsarbeit und archetypische Kundenpsychologie. Das Ergebnis: verbesserte Kundenansprache, Marketing- und Salesprozesse.

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