Job kündigen und selbstständig machen?

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Janett Menzel

3. Mai 2023

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Denkst du darüber nach, deinen Job zu kündigen, und dich nach der Kündigung selbstständig machen?

Man kann seinen Arbeitgeber nicht ändern. Je größer oder traditioneller das Unternehmen ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sich ganze Führungsetagen oder der Chef auf notwendige Veränderungsprozesse einlassen. Seien es nötige personelle Änderungen, mehr Anerkennung, Erfolgschancen, Geld oder schlichtweg: Zeit. Vielen reichen diese Gründe schon aus, um zu kündigen.

Entscheidend ist aber eins: Nur weil du kündigst, bedeutet das nicht, dass du dich auch selbstständig machen solltest. Unternehmertum ist nichts für Jedermann. Wir blicken deshalb in diesem Blogpost auf Teil 1 – die Kündigung – und machen weiter mit Teil 2 – die Entscheidung, ob du gründen/dein eigenes Business starten solltest.

 

Solltest du kündigen – und wie dann selbstständig machen? Ein paar Hintergrundinformationen

Arbeitgeber nehmen – statt Kompromisse einzugehen -, lieber in Kauf, dass sich ihre Mitarbeiter mit ihrem Marktwert bei Konkurrenzunternehmen bewerben und gehen. Trotz der beschwerlichen Suche nach qualifiziertem Personal zahlen sie noch immer zu wenig, gewähren zu wenig und so manche nehmen selbst psychische und physische Belastungen ihrer Mitarbeiter als Konsequenz hin. Doch es gibt zum Glück Punkte, die auch der Arbeitgeber an seinen Mitarbeitern nicht ändern kann: zum Beispiel das Recht auf Gesundheit und eigene Bedürfnisse.

Wenn du dieses Gefühl, kündigen zu wollen, rufen hörst, solltest du hinhören und es ernst nehmen.

Hier ein paar Backbones:

Die Agentur für Arbeit gewährt jedem das Recht, eigens zu kündigen oder einen Aufhebungsvertrag zu schließen, wenn gesundheitliche Gründe oder gesundheitsgefährdende Gründe vorliegen. Es gilt nur zu beachten, dass man seinem Arbeitgeber gegenüber die Bitte um Änderung ausgesprochen hat, um an der Situation proaktiv zu arbeiten. Lehnt der Arbeitgeber dies aber ab, dann sollte man nicht weiter durchhalten. (Kommt dir bei der Kündigung/Antrag beim Amt auch zugute.)

Bist du zum Glück topfit und gesund, solltest du lieber ein paar Monate Geld zurücklegen, da die Agentur wegen Eigenkündigung eine Sperre von bis zu drei Monaten verhängen kann.

Dafür unterstützt sie dich bei der Existenzgründung (Gründungsplanphase & Gründungszuschuss). Notwendig dafür ist der Besuch einer geförderten Qualifizierung im Bereich Gründung, z. B. bei einem ISO DINx oder AZAV-zertifizierten Unternehmensberater, der mit dir gemeinsam deine Businessidee in einen Businessplan packt. Abgesegnet wird es von der Agentur, woraufhin du für einmalig 6 Monate ALGI (60 % deines vorherigen Entgelts bzw. 67 % bei Kind/Partner). Insofern du einen Nachfolgeantrag stellst, der bewilligt wird, erhältst für weitere 9 Monate 300 Euro. Es gelten die aktuellen Bedingungen >>

 

Ziemlich gute Gründe, um zu kündigen

Ob du JETZT kündigen solltest oder lieber etwas Geld sparst – ich habe ein Jahr lang 8.000 Euro nebenher gespart -, hängt von der Dringlichkeit deines Kündigungswunsches ab. Hier sind 7 sehr gute Gründe:

1) Innerlich gekündigt: Du bist demotiviert, kraftlos und desinteressiert

Der „Ich habe keinen Bock mehr!“-Klassiker im Schlafrock? Nein, es geht weit darüber hinaus. Denn der fehlende Bock hat Ursachen. Gründe für Demotivation können zum Beispiel sein:

  • verbale Drohungen (auch die berühmten “Worte zwischen den Zeilen”)
  • häufige Kritik mit ausbleibendem Lob
  • Isolation
  • fehlende Sinnhaftigkeit deiner Arbeit
  • Entscheidungen anderer Kollegen oder gar des Chefs, die negative Konsequenzen für deine Arbeit haben
  • keine Entscheidungsgewalt bzw. kleiner bis geringer Handlungsspielraum
  • sichtbares, produziertes Leid
  • Überarbeitung (Burn-out)
  • Unterarbeitung (Bore-out)
  • zu hohe Verantwortung für zu viele Bereiche
  • gar keine Verantwortung
  • Leistungsdruck
  • Angstgehasche
  • Schönfärberei statt Ehrlichkeit und Flexibilität
  • mangelhafte Kommunikation
  • Wettkämpfe zwischen Abteilungen oder Kollegen
  • gezieltes Mobbing
  • keine Weiterbildungmöglichkeiten
  • keine Möglichkeit auf Karriere
  • Dienst nach Vorschrift

All diese Aspekte können einen nicht zu verkennenden Schaden für die Psyche bedeuten. Sie leiten direkt in die Angst und Depression, weil sie den Selbstwert angreifen. Die Mechanismen im Gehirn können gar nicht anders, als ihre Schutzfunktion anzuschalten und ein Stopp-Signal zu setzen, inklusive Stresshormone.

2) Kündigen oder auf Erfolg warten?

Sehr häufig ist einem Erfolg nicht vergönnt. Mobbing einzelner Mitarbeiter oder Wettbewerb zwischen Abteilungen: Wer Mitarbeiter in seinem Unternehmen beschäftigt, die nur an ihrem eigenen Erfolg interessiert sind, aber nicht am Unternehmenserfolg oder gar als Chef oder Führungsetage dieses Problem in sich trägt, braucht sich nicht wundern.

Erwachsene sind in einem Punkt wie Kinder: Sie mögen es, wenn sie Aufgaben erledigen, in denen sie gut sind. Sie machen es, weil sie es erneut gut machen wollen und dafür wiederholt Anerkennung erhalten möchten (auch von sich selbst). So macht Arbeit Spaß und mit Freude schafft man bekannt sehr viel mehr, als mit innerer Abwehr oder Leistungsdruck.

Wer aber weiß, dass er niemals erfolgreich sein wird und darf, der verliert den Sinn und so auch die Freude.

3) Du bist in Deiner Arbeit abhängig von der Gunst anderer

Wer vom JA oder NEIN oder der Sympathie eines anderen im Ausüben seiner Arbeit abhängig ist, der hat es einmal schwerer. Denn so wird eigenverantwortliches Handeln im Keim erstickt. Zudem ist immer die Möglichkeit gegeben, dass der Entscheidungsträger eine falsche, eigensinnige oder gar einseitige Entscheidung fällt.

Wer immer erst fragen muss, bevor er etwas tun darf, was er für unternehmerisch wertvoll und umsatzsteigernd oder begünstigend erachtet, der befindet sich in einer Eltern-Kind-Rolle wieder, die man so dringend in seiner Kindheit loswerden wollte. Menschen haben ein natürliches Bestreben nach Autonomie und wollen zeigen, was und DASS sie etwas können. Wird das aber konstant untergraben, am besten noch ohne triftige und nachvollziehbare Gründe, wird man in seinem Erfolg gebremst – und arbeitet für den Erfolg eines anderen. Der wiederum hat selten etwas mit dem Erfolg der Firma zu tun, sondern nur mit dem entscheidenden Menschen: mit seiner Angst, seinen Interessen, seinen Verstrickungen und eigenen Machtkämpfen. Das lädt Opferdenken, einen kleinen Selbstwert und vor allem Sinnlosigkeit ein.

4) Du kannst die Werte des Unternehmens nicht teilen oder das Unternehmen teilt deine Werte nicht

Wir sind oft froh, wenn uns jemand will. Das klingt banal, oder? Aber in uns ist angelegt, dass wir Anerkennung wollen und bereit sind, für diese etwas zu leisten. Wir möchten uns gern beweisen und zeigen, dass wir etwas draufhaben. Schenkt uns jemand sein Lob oder seine ehrliche Anerkennung, echte Wertschätzung für ein Projekt oder nur ein bestätigendes Lächeln, dann minimiert das unsere Stresshormone. Es festigt unseren Selbstwert und dafür sind Menschen bereit, wieder etwas zurückzugeben. Arbeitgeber gewinnen also, wenn sie loben und wertschätzen. Sie gewinnen für einen Fitzel Zeit das, was Unternehmen so häufig suchen, dann aber doch als mangelhaft beklagen: Loyalität, Streben, Freundlichkeit, Umsatzsteigerungen, Kundenzufriedenheit, Motivation und Fleiß. Alles nur durch ein wenig Lob.

Hinzukommt vor allem, dass nur, weil uns jemand einstellen will, es nicht unbedingt der richtige Job im richtigen Unternehmen sein muss. Als eine Frau, die 10 Jahre Erwachsenenbildungserfahrung bei einem öffentlich geförderten Träger hat, weiß ich, dass die meisten Stellen gigantisch klingen. Ein tolles, dynamisches und junges Team, klasse Aufstiegschancen und faire Bezahlung kann mitunter auch schlichtweg heißen: Wir haben kaum erfahrene, verantwortungsvolle und pflichtbewusste Arbeitnehmer, dafür haben wir aber eine gute personelle Fluktuation. Aufsteigen kannst du deshalb gut, weil die Ebenen noch nicht fertig strukturiert sind, aber dafür sind es die Hierarchien durchaus. Wir bezahlen anhand unserer Interpretation deiner Arbeit, deiner Leistung. Wenn wir also glauben: Das kann doch jeder! (nur wir nicht), dann bekommst du eben nur Betrag X.

Personaler sind sehr gekonnte Texter und Schauspieler und meist zeigt sich erst bei Arbeitsantritt, was das Unternehmen wirklich für Rollen verlangt. Bei Bewerbungsgesprächen genau hinzusehen und einige (wenn auch unbequeme) Fragen zu stellen, kann helfen, um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen.

Allgemein fällt mir in vielen Gesprächen auf, dass es ein starkes Rollenverhalten in größeren Unternehmen gibt. Was von der Position verlangt wird (egal, ob die Persönlichkeit dazu passt), steht meist fest. Wenn man beiderseits dann ignoriert, dass man diese Rolle nicht leisten kann und möchte, kann es schnell zu gesundheitsgefährdenden Momenten kommen. Die Stelle sollte also zum Arbeitnehmer und seiner Persönlichkeit passen, nicht zum Chef.

5) Dein Charakter stellt dir ein Bein

Oft ist es der Eigensinn oder der eigene Gerechtigkeitssinn, der sich einem in den Weg stellt, auch wenn man noch so sehr versucht, sich anzupassen. Eigensinnig kann man nur arbeiten, wenn man ein Stück Unabhängigkeit in seinem Job hat. Unabhängigkeit wiederum kann nur da sein, wenn der Arbeitgeber sich weniger auf Quantität und Kontrolle konzentriert, als auch Qualität. Qualität wiederum ergibt sich aus Bedingungen, die jeder Arbeitnehmer mit sich bringt und erfüllt sehen muss, um qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Das kann ein eigenes Tempo, ein eigener Zeitrhythmus sein (von 7 Uhr-15:30 Uhr oder Meetings nur nach 16 Uhr, tageweise Home Office oder Pausen zwischen dem Alltag im Büro, z. B. durch Bildungsurlaub).

Das Gefühl der Gerechtigkeit oder ihre Abwesenheit ist eng verbunden mit Bedürfnissen, die erfüllt werden – oder eben auch nicht. Sind Deine Bedürfnisse in deinem Job erfüllt? Wirst du so betrachtet und behandelt, wie du es dir wünschen würdest? Kannst du leisten, was du leisten möchtest oder stehen dir stets Menschen im Weg, die Dich daran hindern, wie in Punkt 2 beschrieben, erfolgreich in Deinem Job zu sein? Passt du zu deinem Job?

6) Wenn man Stärken verschweigen und verdrängen muss

Nur nach Vorschrift arbeiten, aber ohne Aussicht auf Erfolg, Bestätigung, Boni, ein bestätigendes Kopfnicken des Chefs oder ein fester Händedruck mit “Gute Arbeit!”? Wenn die Leistungen der Mitarbeiter von Unternehmen nicht einmal mehr wahrgenommen und wertgeschätzt werden, ist Obacht geboten. Dann ist man selbstverständlich und einfach geworden. Vor allem aber wird die gute Leistung gar nicht mehr als gute Leistung betrachtet, sondern muss noch besser werden. Denkt man… So schuften wir noch mehr, bemühen uns weiter, um mit gesteigerter Leistung wieder ein Lob zu erhalten, das in den meisten Fällen ausbleibt.

Unternehmen müssen verstehen lernen, dass Menschen Anerkennung und Bestätigung brauchen, um sich erwünscht und wertgeschätzt zu fühlen. Dann steigt auch ihre Leistung und somit der Wert des Unternehmens.

7) Die vorherigen Punkte haben dich krank gemacht

Das geht schnell: Es kommt plötzlich und bleibt viel zu lang. Da kann man einige fragen. Viele haben auch aus ihrem Burnout oder anderen psychischen Belastungen gelernt. Der Weg in die Genesung war für dennoch lang und beschwerlich.

Ich meine heute nach meinen eigenen Belastungen: Das ist es nicht wert. Ich hatte in meinen Zwanzigern, als ich noch Studentin war und bei einer Firma einen recht leichten Job ausführte, der sich auf Bürokram bezog, eine ständige Unterforderung mit totaler Abhängigkeit ohne jede Form der Anerkennung. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich eine Panikattacke. Ich zog mich augenblicklich zurück und tat das, was meine Angst und Panik von mir wollte: Ich kündigte und machte mich selbstständig.

 

Solltest du dich selbstständig machen?

Ich bin mal ganz, ganz ehrlich: Es ist anstrengend. Es kostet dich Zeit, Nerven, Geld und wahrscheinlich wird dein ganzes Umfeld entweder Schlange stehen, um dich zu füttern, weil du kaum mehr isst, oder sauer werden, weil du keine Zeit mehr hast. Aber es ist wunderbar, erfüllend, erlaubt dir volles Potenzial, living with purpose, Erfolg, Geld und LEBEN, wenn du es richtigmachst.

Lächele mit mir, wenn dein Herz bei diesen Worten aufgeht! 🙂

Ob du nun Solopreneur bleiben oder richtig zu einem Unternehmen mit Mitarbeiter:innen wachsen willst: Alles ist möglich, wenn du von Beginn an die richtigen Schritte gehst. Das ist zwar oft budgetabhängig, aber sollte von vornherein in deine Businessplanung integriert werden. Von Budget für Werbeanzeigen über technische Anschaffungen, Websitedesign und Businesstragien wirst du Geld benötigen, um deinen zukünftigen Erfolg abzusichern, vielleicht sogar Finanzierungen und Investoren. Das alles darf bedacht und durchdacht werden, um dich gegen die Risiken abzusichern. Dein Traum soll ja in Erfüllung gehen.

Womit wir bei den leidigen Punkten wären: 

Unabhängig davon, womit du dich selbstständig machen möchtest, gibt es immer Risiken. Aktuell ist der Markt durch die vergangenen Weltgeschehnisse einfach strapaziert. Wer etwas anderes sagt, lügt.

Die Pandemie

Die Pandemie änderte – das bestätigten auch diverse Studien – das Kauf- und Konsumverhalten maßgeblich. Es zählten danach nur noch Social-Proof (echte, ehrliche Kundenstimmen) und Erleichterung, 1:1-Angebote (Kontakt). Das hat sich zwar etwas gelockert, aber …

Der Ukrainekrieg

Es folgten der Ukrainekrieg, die steigenden Lebensmittel-, Öl-, Gas- und Strompreise, alle weiteren Lebensunterhaltskosten folgten. Viele Menschen haben weniger Geld (was wichtig ist, zu wissen, wenn du B2C-Angebote haben wirst, also an Privatkunden verkaufst).

Böhmi

Und dann kam Böhmermann und nahm die „Coaching“szene aka Consultants auseinander. (Mit vielem hatte er leider nicht nur recht; er verunsicherte und verängstigte auch viele Konsumenten.)

All die Lügen

Die vielen Mythen da draußen machen es leicht zu glauben, dass eine Gründung einfach wäre, allem voran mein Liebling: „Ich geh‘ auf Social-Media und dann kommen die Kunden von ganz allein zu mir“. Es ist einer der Gründe, wieso ich meine 2. Selbstständigkeit im Bereich Contentmarketing gegründet habe. Die Menschen brauchen einfach Unterstützung. Instagram is overcrowded und wer nicht beim letzten Update (Spätherbst 2022) schon etliche Follower hatte, hat es einfach schwerer jetzt. Kundenansprache wird stetig eine größere Herausforderung, Branding wird immer entscheidender, UNIQUENESS stands out und schon 2021 verzeichneten Google und Meta mehr Werbeanzeigen als je zuvor. Der aktuelle Wettbewerb ist einfach kein leichter. Nicht nur dein Mindset muss stark sein. Auch deine Strategien müssen von vornherein stimmen.

ABER …

Zum Glück gibt es patente Mittel und Wege sowie andere soziale Kanäle, ja, sogar bessere als Instagram. Du kannst heutzutage ganze Contentwelten schaffen, so, wie wir es hier mit unseren Kund:innen machen, um deine Zielgruppe zu erreichen. Man muss nur wissen, wie. Wenn dein Angebot top ist, dein Branding und deine Markenstimme, dein Marketing und deine Vision/Mission stimmen, kann es glatt laufen. Dann brauchst du nur noch eins: Du musst Verkaufen können. Aber auch darum können wir uns zusammen kümmern. Schau mal bei meinem Businessful 1:1-Mentoringprogramm >>

Happy Gründung!
Janett Menzel

Janett Menzel

Janett Menzel

Content-Marketing-Strategin

Strategischer Content schafft eine einzigartige Verbindung zwischen deinen Kunden und deiner Marke. Richtig eingesetzt trägt er dazu bei, dass dein Umsatz glücklich steigt. Im Content-Leads-Blog dreht sich daher alles um Onlineinhalte und wie du sie für dein Business nutzt + Tipps für Storytelling, Social-Media- & Online-Marketing und Business-Blogging.

Smart people choose success.

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