Früher reichten gute suchmaschinenoptimierte 600-800 Wörter für einen Blogpost, um Traffic zu generieren. “Früher” war vor der Pandemie, so etwa bis 2018/2019. Doch auch “früher” sah Google am liebsten 1500 Wörter – die durchschnittliche, gern gelesene Wortanzahl bei Blogposts. Und die, die am besten rankte, ergo, die sich am ehesten auf Seite 1 und 2 in den oberen Plätzen fand.

Die Pandemie zwang viele, ihr Business zu digitalisieren – oder Marketingmaßnahmen zu implementieren bzw. zu verstärken. Neben Werbung auf Facebook & Co. waren auch Google-Ads beliebt. Rate, was am meisten beworben wurde!

Blogposts aus 2020/2021. (Und der Trend hält noch immer an.)

Was zeigt uns das (abgesehen von nervigen Google-Updates und deshalb verringerter Reichweite)? Dass es zunehmend mehr Wettbewerb um bestimmte Keywords gibt.

Die, die damals Budget hatten, warben für ihre Inhalte/Marke, klar. Aber was taten die, die weniger bis kein Budget hatten, um da mitzuhalten?

Sie schrieben längere Blogposts, getreu dem Motto: Wer kann, der hat. 😂

Das ist auch der Grund, wieso SEO als Dienstleistung und Must-have für Website- und Blogbetreiber zu Zeiten der Pandemie wieder durch die Decke ging – genauso wie Contentwriting. Es ist und bleibt eben der leichteste Weg zu Googles Herz.

So wurden aus vormals “ausreichenden” 1500 Wörtern 2100-2300.

Haben die best-performing Blogposts also 2300 Wörter als Inhalt? Leider nein.

Mit Stand heute (August 2022) sind es 3000+.

Zum Vergleich, damit diese Zahl weniger schwer wiegt: Ein als “gut” befundener Artikel auf LinkedIn sollte 2100-2300 Wörter haben. Ich finde, wenn das schon so ist, kann man gleich ein paar Wörter drauflegen und hat dafür eine höhere Content-Lebenszeit dank Google – für ein funktionierendes Blogmarketing.

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